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Vorwärts

Gedanken, Ideen, Meinungen und Senf von Markus Tofalo

Villa trifft Bauhaus am Europaplatz

Mit dem Projekt eines neuen Hochhauses im Garten der Villa Wiesental kommt man hier endlich weiter. Im Gebiet Bahnhof Nord gibt es aber noch weitere Knoten, die es zu lösen gilt:

  • Der Kanton als Besitzer des grossen Parkplatzes sträubt sich gegen den breit abgestützten Plan der Stadt – kein zweiter Turm und keine «Plaza Mayor».
  • Die Kreuzung Kreuzbleiche-St.Leonhard ist für Fussgängerinnen und Velofahrer ein grosses Ärgernis. Zudem sind die vielen Rotphasen aufgrund des LV hinderlich für einen flüssigeren MIV.
  • Das Geschäftshaus «Leopard» am Tor zur Stadt ist wahrlich keine Augenweide.

stgallen villa wiesentalleopard altpensionskasse hrs
Das neue Gebäude im Garten der Villa Wiesental zwischen Villa und dem Geschäftshaus "Leopard"

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Können Unternehmen und Hotels Musik hören?

Für die Programme der SRG muss bezahlt werden. Musik konsumieren kostet. Das geht soweit in Ordnung. Die Arbeit der Macher soll schliesslich nicht gratis sein. Doch wer soll wie viel bezahlen? Ist es fair, dass ein Single-Haushalt gleich viel zahlt wie eine WG? Ist es korrekt, dass ich für die gleiche Leistung mehrfach bezahlen muss, zuhause, im Geschäft und in öffentlichen Bereichen?

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Wenig realistisch

Die Verkehrsbetriebe St.Gallen benötigen mehr Raum. Die Idee der Stadt: Ein neues Zentrum für die VBSG und technischen Betriebe zwischen Rechenstrasse und Zürcherstrasse. Die Wirtschaft Region St.Gallen (WISG) bringt einen Gegenvorschlag in die Diskussion: Das brachliegende Areal St.Fiden. Doch diese Idee wird wohl kaum umsetzbar sein.

vbsg busdepot stfiden vergleich

Haupthindernis ist der Platz. Hier ein Vergleich: Legt man das bestehende Depot und jenes von Winterthur über ein Luftbild des Areals St.Fiden, wird das Problem klar sichtbar.

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Viel besser, aber...

Im dritten Anlauf zur Neugestaltung des Marktplatzes wurden die Meinungen aller Beteiligten gesammelt, ausgewertet und als Vorgabe einem neuen Ideenwettbewerb beigefügt. Das Ergebnis ist das beste bisher. Einige Kröten muss man schlucken, aber nicht alle.

marktplatz 2019 siegerprojekt

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Niemand wird zum Kauf grösserer Autos gezwungen

In St.Gallen wird zurzeit die Parkgarage Burggraben umgebaut. Dabei werden die Parkplätze verbreitert. Sie müssten den heutigen Fahrzeuggrössen angepasst werden, begründet dies die Betreiberin Cityparking AG. Doch: Niemand zwingt einen, ein so breites Auto zu fahren, das er in keine genormte Parklücke mehr bringt. Parkplätze und schliesslich Strassen zu verbreitern ist der falsche Ansatz.

parkplatzgroesse

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Führen Fahrbahnhaltestellen effektiv zu Zeitverlust für Autofahrer?

Die Diskussion läuft heiss. Immer mehr Busse halten anstatt in Haltebuchten auf der Fahrbahn. Der Verkehr muss daher hinter dem haltenden Bus warten, bis dieser weiterfährt. Viele Autofahrer ärgern sich darüber.

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Chance für neue Velo-Verkehrsverbindungen

Die neue Olma-Halle 1 über der Autobahn, "Olma-Neuland", wurde bei der Abstimmung u.a. mit den Argumenten Quartierreparatur und Wiederherstellung von Verkehrsverbindungen verkauft. Erstes kann dieser Kasten nicht erfüllen. Und für zweites ist etwas mehr nötig, als einfach die bestehenden Wege neu zu legen. Man darf auf die Einhaltung der Versprechungen gespannt sein. Hier wäre schon mal mein Vorschlag.

Olmadecke mit Olma Neuland Halle, Rosenbergtunnel und Velobahn-Brücke über die Autobahn A1
(Bild: Markus Tofalo auf Basis Google Earth)

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Wir stimmen auch nicht über ein EU-Rahmenabkommen ab.
Die wichtigsten Argumente können auf der Website des Nein-Komitees nachgelesen werden.

Es ist nicht so, das wir nie fremdbestimmt waren

Dass die Schweiz ihre Politik selber bestimmt und dies auch in der Vergangenheit immer konnte, ist eine Illusion. Dass, was die Schweiz heute ist, wäre sie ohne Druck von aussen vielleicht nicht.
Bei einem Nein, ändert sich nichts, ein Ja hätte hingegen gravierende Folgen für die Schweiz.

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Grosser Bahnhof St.Gallen – Eine Auslegung

Nach langer Projektierungs- und Bauzeit wurde im September 2018 der umgebaute und renovierte Bahnhof St.Gallen eingeweiht.

Gemessen an der gegebenen Aufgabe ist das Resultat mehr als erfüllt. Aufgabe war es nicht, einen grossen Wurf zu landen, eine Überdachung über den Platz zu spannen oder die revolutionäre Idee in Sachen Haltekanten umzusetzen, dazu unten mehr. Vielmehr musste der in die Jahre gekommene Platz wieder einmal aufgefrischt werden.

bahnhof stgallen 1920 vollendetAuf unser mondänes Hauptbahnhofsgebäude bin ich schon etwas stolz. Kaum eine andere Schweizer Stadt kann eine solche grosse Bahnhofsfassade vorweisen. Nicht auszudenken, wie das wirken würde, wäre der usrprüngliche geplante rechte Flügel auch gebaut worden.

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Grösser und besser erreichbar irony emoji

Seit der Aescher durch Bücher und Socialmedias Weltruhm erlangt hat, finden wir kaum mehr Platz dort. Einheimische sind gezwungen, das schöne Bergrestaurant beim Wildkirchli im Alpstein zu meiden. Die Lösung des Problem heisst: Aescher II.

aescher wasserauen

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Wie der Güterbahnhof wieder seinem ursprünglichen Zweck dienen könnte

Unsere gewachsenen Städte sind nicht für den Strassenverkehr von heute gebaut. Platz schaffen durch Abriss geht nicht. Also gilt es, den Verkehr zu optimieren – auch den Güterverkehr.

St.Gallen: Umladen von Gütern von LKWs auf Kleintransporter im Güterbahnhof

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Sparen ja, aber bloss nicht bei Strassen

Das 17. Strassenbauprogramm des Kantons St.Gallen für die Jahre 2019 bis 2023 steht kurz vor der Behandlung im Kantonsrat. Bei der aktuellen Zusammensetzung wird es wohl durchgewunken. Eine Differenzierung der einzelnen Projekte wäre aber angebracht, denn nicht alles ist effektiv nötig und sinnvoll.

Störend ist, dass die gleichen Kreise, die stetig nach Steuersenkungen rufen, beim Strassenbau mit beiden Händen aus dem Vollen schöpfen.

mehr Strassen – weitere Pendlerwege – mehr Verkehr
Mögliche Einfahrt zur unterirdischen Autobahnverzweigung St.Gallen-Güterbahnhof

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Neue Ideen für grosse Ladenflächen gesucht

Grosse Ladenflächen finden weniger neue Mieter. In kleinere Einheiten unterteilt und vermietet an Kreative, Startups oder Nischenanbieter könnte aus einer grossen Brache eine Art Markthalle in der Altstadt oder der City entstehen.

thumb zukunft fuer kleine laedeli

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Gut erschlossen

St.Gallens unternutzte zentrale Restfläche beim Platztor für die Universität zu nutzen, ist eine der besten Ideen der letzten Jahre in dieser Stadt. Dies bringt eine Aufwertung des ganzen Quartiers St.Jakob mit sich. Auch verkehrstechnisch liegen dann wenigstens Teile der HSG nicht mehr so peripher. Doch wie verbindet man diese beiden Uni-Teile?

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Auch die Verbindung zur Altstadt gilt es zu überdenken. Eine grosszügige, neue Passage würde der Bedeutung des Ortes und der Wichtigkeit dieser Verbindung gerecht.

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Italienische Brücken und St.Galler Autobahnträume

Die St.Galler Stadtautobahn wird für ca. 500 Mio. Franken saniert. Das scheint mir viel, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Baukosten 1987 mit 601.4 Mio CHF beziffert wurden. Die anstehende Sanierung beinhaltet eine Grunderneuerung. Ein Ausbau ist darin nicht vorgesehen. Warum die Werterhaltung wichtig ist, sieht man bei einem Blick nach Italien, wo diesbezüglich wenig getan wird.

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Wenn es denn nicht anders geht...

Die Stadt St.Gallen schreibt einen neuen Wettbewerb zur Neugestaltung des Marktplatzes aus, basierend auf dem Ergebnis des Forums. Grundlage dazu bildet auch ein externer Bericht zur Platzierung der Bus- und Bahnhaltekanten. Als Gegner einer Änderung tue ich mich ziemlich schwer damit.

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Bild: Meine ursprüngliche Idee für die einen neuen Marktplatz mit Markthalle auf dem Blumenmarkt bzw. Taubenloch.

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Muss der schönste Ort des Marktplatzes mit einer Mulde verstellt sein?

Als die Rondellle gebaut wurde, war sicher nicht gedacht, dass dereinst über Jahre hinweg daneben eine Abfallmulde platziert würde. Dieses grässliche Unding verunstaltet seit über 20 Jahren den schönsten Ort des St.Galler Marktplatzes. Dabei könnte hier, unter den lauschigen Bäumen, ein Aussenrestaurant, ein Strassenbistro oder ein Biergarten sein.

Marktplatz St.Gallen Mulde bei der Rondelle muss weg

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Asphaltwüste Rorschacher Strasse St.Gallen

Die östliche Ausfallstrasse von St.Gallen ist trist. Überbreite Fahrspuren ergeben zusammen mit den geteerten Vorplätzen von Anliegern das Bild einer Asphaltwüste. Ein besonders schlechtes Beispiel ist der Bereich bei der Bushaltestelle Grütlistrasse, beim neuen Geschäftshaus Rorschacher Strasse 226, wo das Kantonsspital eingezogen ist. Es geht auch anders.

St.Gallen Rorschacher Strasse Grütlistrasse

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Schluss mit armseliger Stadtrand-Tristesse

Er ist ein liebloses Flickwerk aus Kreuzung, Bushaltestelle, eines Fragments der alten Tramkehrschleife, anderer Restflächen und vielen trennenden Büschen. Kurz: Tristesse. Dabei wäre der Neudorfplatz ein Quartierzentrum. Die Stadt St.Gallen wird hier demnächst die Bushaltestelle anpassen und der Parkplatz der Geschäftsliegenschaft mit der Post drin soll erweitert werden. Ich meine, es geht auch besser. Aus einem öden Buswendekreis könnte ein echter Platz werden.

Neudorfplatz Bushaltestelle St.Gallen-Neudorf an der Rorschacherstrasse

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Verbesserung ist nicht von der Teilspange abhängig

Der Postulatsbericht «Platz schaffen für ein lebendiges St.Leonhard» zeigt die Realitäten an dieser Kreuzung. Er zeigt aber keine Visionen und – was mich besonders stört – er geht von einer Realisierung der Teilspange Güterbahnhof-Liebegg aus, denn das Fazit aus dem Bericht lautet, dass eine Verbesserung für den Velo- und Fussverkehr (Langsamverkehr) ohne Beeinträchtigung von ÖV und MIV vor Eröffnung der Teilspange nicht möglich ist.

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Selten habe ich eine derart irreführende Kampagne wie die zur Mobilitätsinitaitive erfahren. Das Ja-Komitee zeigt sich in umweltfreundlichem Grün, während die Gegner in schrillem, gelben Nein auftreten. Man darf sich aber durch die netten Ja-Argumente nicht täuschen lassen, denn ein Ja zur Mobilitätsinitiative kann drastische Folgen für unser Stadtleben haben.

mobilitaetsinitiative stgallen nein ende autobahn
Zugegeben etwas zugespitzt. Während das aktuelle Verkehrsreglement dies verbietet, wäre der Bau von Autobahnen quer durch die Stadt durch die Mobilitätsinitiative möglich.

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Könnte sie wenigstens als Kunstobjekt erhalten bleiben?

Eigentlich schade, dass die weltweit engste Kurve einer Zahnradbahn bald der Geschichte angehören wird. Der bald eröffnete Ruckhalde wird sie ersetzen und das ist gut so. Sie jetzt aber plötzlich retten zu wollen, ergibt keinen Sinn. Beim Beschluss zum Bau des Tunnels der Appenzeller Bahn war klar, dass die alte Strecke dadurch obsolet werden wird.

ruckhalde appenzellerbahn kurve rundbau

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Eigentlich sind die Hauptargumente allseits bekannt. Der Diskussion schon jetzt müde, habe ich mich aus diesem Abstimmungskampf eigentlich ausgeklinkt, vor allem weil die Meinungen gemacht scheinen. Ich stelle befürworterseits eine staatsfeindliche bis schon extrem libertäre Grundhaltung fest, die religiöse Züge annimmt.
Trotzdem: Hier meine persönliche 10 Gründe gegen die Initiative zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren.

nobillag

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Aufgrund der Testplanung wurde seitens der Stadt entschieden, die Idee einer Überdachunge des Bahnhfoareals St.Fiden nicht weiter zu verfolgen. Ich bin der Meinung, dass diese Idee nicht aufgegeben werden darf – im Minimum ist sie in den Masterplan aufzunehmen, um sie für eine spätere Realisierung offen halten zu können. Im Maximum kann daraus der Kern eines neuen Stadtzentrums werden.

neuer Stadtteil stfiden ueberdeckung

Aufgrund neuer Erkenntnisse habe ich nochmals an meinem St.Fiden-Plan gerabeitet.

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Noch dichter, noch höher, noch grüner

Die Ergebnisse der Testplanung liegen vor. Dabei zeigt sich, wie unvoreingenommen extreme Planer hier ans Werk gegangen sind. Das mag einschneidend sein, aber auch neue Sichtweisen öffnen.
Die Resultate sind urbaner und städtischer, als ich es mich getraut habe, in meiner Skizze aufzunehmen. Ich befürworte diese Entwicklung in vollem Umfang. Wir leben in einer Stadt. Der Raum ist begrenzt, zumal wir den grünen Gürtel erhalten wollen. Daher sollte der Stadtraum möglichst gut und sinnvoll genutzt sein.

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Fällung aller Bäume an der Rorschacher Strasse wirklich nötig?

Zuerst muss den Behörden dafür auf die Schulter geklopft werden, dass dieses heikle Geschäft solange vom Licht der Öffentlichkeit ferngehalten werden konnte. Denn die Fällung der Allee findet mitnichten das Verständnis der breiten Bevölkerung.

Nachtrag: Die mögliche Fällung dieser Allee wäre gemäss Umbauplan der Kreuzung nicht notwendig. Umso mehr hat es mich irritiert, als uns dieses Vorhaben von verlässlicher Quelle zugetragen wurde. Inzwischen ist von dieser Rodung keine Rede mehr.

rorschacherstrasse allee stgallenKleines Bild: Bürgerspital bevor hier eine Allee angelegt wurde. An dieses Bild sollten wir uns wieder gewöhnen.
Nachtrag: Von einer Rodung der ganzen Allee will niemand mehr etwas gesagt haben. Das Strassenbild wird aber auch durch die Fällung der Bäume auf der Spitalseite und vorallem durch die Linksabbiegespur mit dem Lichtsignal zerstört.

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Für einen belebten Dorf- oder Quartierplatz braucht es etwas mehr

Ein Dorfplatz braucht eine Beiz oder Bar, 3 Bänkli, 3 Bäume, eine Telefonkabine (auch wenn sie nicht mehr gebraucht wird), einen Brunnen, eine Plakatsäule und einen Sonntagsblickautomaten. In Steinach wird an einem neuen Dorfplatz geplant. Doch statt eines belebten Begegnungsortes wird wohl eine öde Kiesplatzbrache entstehen. Warum?

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Haltetaxe gefordert

Es war sicher naiv zu glauben, die Fernbusse könnten in St.Gallen grundsätzlich in der Lagerstrasse im Bahnhof Nord halten, Passagiere abfertigen sowie aus- und einsteigen lassen. Die dort vorhandene Einrichtung genügt höchstens für ein paar Touristenbusse.

flixbus

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St.Gallen zementiert sein Bünzli-Image

Mit grossem Bedauern aber, ehrlich gesagt, mit wenig Erstaunen habe ich von der Absage des «Weihern Openair Festivals» St.Gallen Kenntnis genommen. Unsere Stadt zementiert damit ihr Image als überreglementierte Bünzlimetropole. Sie ist weit davon entfernt, sich «offene Kulturstadt» nennen zu können, wie dies der Stadtrat in seinen Zielen definiert.

openair verbot

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Wird die Chance für ein neues Zentrum verpasst?

Letzte Woche wurde der lang erwartete Bericht zur «Entwicklung St.Fiden-Heiligkreuz» des Stadtplanungsamts St.Gallen veröffentlicht. Das Resultat dieser «Gebietsanalyse aufgrund bestehender Grundlagen», erstellt von der Metron Raumentwicklung AG aus Brugg (AG), ist bodenständig und enttäuschend. Er entsprciht einem Plan von 2012: Verschiebung der Bachstrasse, Verschiebung und Vergrösserung der Mirgos, füllen der restlichen Flächen mit Wohn- und Gewerbebauten – Betonung auf Füllen.

Überbauung Bahnhof St.gallen St.Fiden mit neuer Mirgos
Verdichten ist grundsätzlich richtig. Ich bin sogar für hohe Verdichtung. Aber dazwischen braucht es grosszügige Freiräume: Parks, Plätze oder auch Boulevards. Ausser eine paar Meter freigelegter Bäche ist im Plan von Metron nichts zu sehen.

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Das Potential von Blumenmarkt, Taubenloch und Union

Die Ladenlokale im Union liegen abseits der Passantenströme, das Taubenloch steht leer und der Blumenmarkt ist eine lieblose Hinterhoffläche. Alles zusammen wäre eine ideale Markthalle – zum Vorteil der Stadt, der Öffentlichkeit und der Liegenschaftsbesitzer.

St.Gallen: Neues Union mit Martkhalle zwischen Marktplatz und Schibenertor

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Einkaufszentrum Altstadt –
eigentlich besser als jedes Shoppingcenter im Grünen

Hohe Leerstände in unseren Innenstädten erschrecken. Sie bereiten Sorgen. Auch in St.Gallen fallen zunehmend leere Geschäftslokale auf. Was sind die Ursachen und was hilft gegen diese Entwicklung? Hier meine Ideen und Gedanken dazu.

Ladensterben Altstadt St.Gallen, Shopper und Mieter gesucht

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Die Amis machen es vor

Der Ruf nach mehr Parkplätzen lässt nicht nach. Und das gilt nicht nur für die St.Gallen. Dass die freie Auto-Mobilität nicht funktionieren kann, habe ich im Artikel «Die Mobilitätsinitiative ist nicht umsetzbar», dargelegt. Die baulichen Strukturen unserer Städte sind aus dem Mittelalter gewachsen. Zwar lassen sich vereinzelt unterirdische Parkhäuser bauen. Den zusätzlichen Verkehr, den sie erzeugen, schöpft wiederum bald die Kapazität des Strassennetzes aus.
parkieren usa ch

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Eine Neupflanzung ist nie ein Ersatz

Es gibt Bäume, die sind ziemlich markant. Sie prägen einen Ort, sind kaum wegzudenken. Die Linde auf dem St.Galler Gallusplatz ist so einer. Auch auf die Kapf-Linde trifft das zu. Diese wurde unlängst mutwillig mit einer Kettensäge verletzt (siehe Artikel aus dem Tagblatt) – ein irreparabler Schaden, der möglicherweise das Ende dieser Linde bedeuten kann. Ein niedergebranntes Haus lässt sich schneller ersetzen als ein über 100-jähriger Baum. Entsprechend sollte auch die Busse sein, wenn man ihn verletzt.

St.Gallen Gallusplatz

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Vergleich:
eingeschossiger Pavillon – viergeschossiges Haus

Es überrascht und freut mich, dass meine Idee eines Hauses inmitten der Marktplatzfläche sogar Wohlwollen findet. Die meisten Reaktionen sind jedoch "Ja aber". Mit "Aber" wäre ein weniger hohes Gebäude gemeint – ein Pavillon also.

pavillon vs irahaus marktplatz stgallen

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Zurück zu drei Plätzen

Anfang 2017, vor dem ersten Forum zum Marktplatz. Die Positionen scheinen festgefahren. In einem sind sich alle einig: Der Platz als Zentrum der Stadt ist ungemütlich, schmuddelig und nicht einladend. Das muss sich ändern. Doch wie?
Mein Ansatz: Vielleicht braucht es eine mutige Idee, auch wenn sie nur als Umweg zur Lösung dient. Mehr dazu weiter unten.

St.Gallen: Projekt Marktplatz mit irahaus
Ideen und Grafiken: Markus Tofalo

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