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MONOPHON

Alles andere als eintönig

Mit ihren Sythiepopsongs arbeiten sie sich in der Schweizer Musikszene ganz nach oben. Verglichen werden Newcomerbands meist nur ungern. Doch bei MONOPHON fühlt es sich an, als würden DURAN DURAN persönlich vor einem stehen. Frische, kluge Musik mit vielen Emotionen.

monophon

SIP: Beschreibt euch doch kurz in ein paar Worten.
Wir machen Musik, welche sich in die Richtung Elektro und Indiepop bewegt. Zudem sind wir ganz einfach eine Band, die die Musik liebt und lebt. Wir haben Songs dabei, die in Richtung Dance gehen, spielen aber auch viele typische Popsongs. Wir wollen uns nicht einschränken und ein grosses Stilspektrum abdecken. Dadurch hört sich auch beinahe jedes Konzert von uns total anders an, weil wir immer wieder Neues ausprobieren.

Wie lange besteht denn MONOPHON schon und wie habt ihr euch gefunden?
Uns gibt es mittlerweile schon fast seit zehn Jahren. Wir hatten damals einen Proberaum zur Verfügung, wo wir Jamsessions veranstaltet haben. Nach und nach sind dann immer mehr Leute dazu gekommen bis schliesslich unsere definitive Bandbesetzung entstanden ist.

Und wie seid ihr auf euren Bandnamen gekommen?
Wie es bei den meisten Bands so ist, hatten auch wir zuerst eine sehr grosse Auswahl an verschiedenen Namen. Schliesslich stand unser erstes Konzert vor der Tür, bei dem wir ja schlecht ohne Bandnamen hätten auftreten können. Da haben wir uns ganz spontan für MONOPHON entschieden.

Dieses Jahr seid ihr am «Openair St.Gallen» aufgetreten. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Es war natürlich eine grossartige Erfahrung für uns! Zuerst stand ganz viel Arbeit an, bis der Auftritt schliesslich wirklich gut war und sich für ein solch grosses Publikum eignete. Vor dem Auftritt blieb uns eigentlich nicht mal mehr viel Zeit, um nervös zu sein. Wir haben schliesslich einfach die Zeit genossen, während der wir auf der Bühne rocken durften.

Inwiefern bietet ein solcher Auftritt einer Newcomerband die Chance, bekannt zu werden?
Für eine weniger bekannte Band ist es eine riesengrosse Chance, ein solches Konzert spielen zu können. Das Medieninteresse ist bei solchen Veranstaltungen immer sehr gross und wir hatten zudem das Glück, das Festival eröffnen zu dürfen. Dadurch waren bereits viele Leute anwesend, die sich den Auftritt angesehen haben und uns so kennen lernten.

Eine eurer Singles heisst «Secret Island». Das hört sich ja ziemlich abenteuerlich an!
Das hört sich nicht nur so an, das ist auch sehr abenteuerlich (lacht). Eigentlich erzählen wir in dem Song, was man früher als Kind in den 1980er-Jahren alles machen konnte, was heute nicht mehr möglich ist. Früher konnte man unbeschwert auf der Strasse spielen und hat sich noch nicht so viele Gedanken zum Leben gemacht. Wenn man auf einer Insel sein wollte, dann hat man sich als Kind eben einfach eine vorgestellt. Diese Fantasie fehlt den Erwachsenen von heute und darum geht es in diesem Song.

Im November erscheint euer Album. Was erwartet uns?
Darauf befinden sich alles Songs, die wirklich komplett durchdacht sind. In den Texten sprechen wir Themen an, die jede Person im Leben begleiten. Manche Songs beziehen sich auch auf Jahreszeiten, weil wir sie beispielsweise im Herbst produziert haben. Ganz klar ist aber, dass wir keine Band sind, die ständig nur über die Liebe singt.

Eine Newcomerband hat immer sehr viele Wünsche für die Zukunft. Wie sehen eure Träume aus?
Wir wünschen uns, dass es so weiter geht wie bisher und dass wir mit unserer Musik anderen Leuten eine Freude machen können. Da wir uns momentan neben unserem Beruf eigentlich nur noch auf die Musik konzentrieren, ist es natürlich umso schöner, wenn auch etwas von den Hörern zurück kommt.

Album: «Makeup And Beauty»
www.monophon.ch

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