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Florian Rexer: Gruseldinner

Der Herr der Dunkelheit

Jetzt ist Hochsaison für Vampire und Gruselgestalten. Halloween steht vor der Gruft – bzw. Tür. Und hier ist der Mann, der zum «Gruseldinner» einlädt bzw. seine Gäste um die Ecke bringt: FLORIAN REXER.

florian rexerAls er 2004 als Schauspieler im THEATER ST.GALLEN anfing, ahnte er wohl selbst noch nicht, dass er nur kurz darauf die Schweizer das fürchten lehren würde. Was in einem alten Schlosskeller als Spinnerei einiger Künstler begann ist mittlerweile ein richtiges Unternehmen. Im WASSERSCHLOSS HAGENWIL bei Amriswil hatte er die Idee, mit einer Handvoll Schauspielerkollegen, die Nacht zum Tag zu machen. Die Leidenschaft für Vampire und Untote hat der gebürtige Schwabe schon als Kind entdeckt und teilt diese heute mit seinen Freunden.

Da gibt es zum einen «Igor». Diese Figur habe Schauspielerkollege LIVIO CECINI liebevoll entwickelt. «Igor ist quasi zu uns gekommen», erklärt REXER. Er ist der Meister seiner Gruseligeren. «Spuken tut es überall», so REXER. Und er muss es wissen, einerseits stammt er aus einer Bestatterfamilie, andrerseits war er mit REMUS VON LUCADU, dem Sohn des berühmten Parapsychologen Prof. Dr. WALTER VON LUCADU in der Schauspielschule in Freiburg im Breisgau. Gesehen hat REXER selbst noch keine Gespenster, aber er ist sich ganz sicher, dass es sie gibt. Immer wieder passieren uns auch unerklärliche Dinge, so Meister REXER.

Mittlerweile agieren zwei Teams schweizweit. «Wir tun keinem Weh und wir arbeiten nicht mit billigen Tricks. Wir sind keine Geisterbahn». Das wahre Gruseln geschieht in unserer Phantasie und so tut REXER, was er am Besten kann. Er erzählt Gruselgeschichten. Dabei werden die von seinen Gestalten in Szene gebracht. REXER arbeitet nur mit Profis, wie zum Beispiel JULIAN WIEGEND, den man u.a. als Kommissar Hunger aus der TV-Serie «Schimanski» kennt.
Was REXER freut ist, dass seine «Gruseldinner» bereits Preise gewonnen haben und die Presse schreibt: «FELLINI lässt grüssen. REXERs ‹Gruseldinner› haben Stil und Klasse.» Fürs nächste Jahr plant er eine Reise mit Neugierigen und Interessierten nach Irland in ein echtes Gruselhaus. «Wir haben das dieses Jahr schon mit einer kleinen Testcrew gemacht. Ein sehr lebendiger, lustiger Spass».

Die Gruseldinner werden mittlerweile schweizweit von Firmen gebucht, was den Macher anfangs erstaunte. «Wir haben verdammt viele Anfragen für Weihnachtsfeiern, sogar eine Hochzeit hat uns schon gebucht.» Das Ensemble ist immer noch das gleiche wie bei der Gründung. Mittlerweile hat das Team mehrere Geschichten parat und REXER versucht an jedem Ort, eine regionale Legende oder wahre Begebenheiten mit einfliessen zu lassen. Seit diesem Jahr gibt es auch an jedem Spielort «Gruseldinner»-Bälle und Vampirparties zum Feiern. Wer geht schon gerne alleine nach Hause nach einem «Gruseldinner».

«Tatortdinner», ein weiteres Format von FLORIAN REXER, ist für alle, die Schiss haben und Rate-Abende mögen. Auch «Tatortdinner» von ihm zeigt sich erfolgreich.
Jetzt wartet Halloween und REXER freut sich schon bis die Kinder an der Türe klingeln, die kriegen meist einen Schreck wenn ich im «Gruseldinner»-Kostüm öffne.
 
www.dinnerevents.ch

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