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Vorwärts

Gedanken, Ideen, Meinungen und Senf von Markus Tofalo

Das Leben eines Nachtclubs beginnt schon vor der Eröffnung mit Gerüchten und ersten Superlativen. Allein der Name soll gehoben klingen. Die Eröffnung ist vielfach pompös – mit vielen wichtigen und vielleicht wichtigen Gästen und einigen Organisationsproblemen, während hinten noch die letzten Scheinwerfer montiert werden. Beim Einlass zeigt man sich zurückhaltend – das Alter 21 gilt. Gegenüber Fremdveranstaltern ist man verschlossen – der Club alleine zieht genug – ein wenig Arroganz ist spürbar. Nach einigen Monaten darf ein dritter erste Partys drin veranstalten. Naja – auch mit 18 kommt man rein, wenn man okay aussieht. Gut möglich, dass man es innerlich bedauert, anfangs an der Türe zu abweisend gewesen zu sein, bekanntlich lassen sich gute Gäste nur einmal wegschicken. Nach vielleicht einem Jahr haben sich einige Fremdveranstalter fix etabliert, draussen stehen 16-jährige in einer künstlich erzeugten Schlange an, während drinnen die Leere gähnt. Wenige Monate später werden Leute auf Friendlists gratis eingelassen – die Rentabilität ist schon lange im Eimer... Beispiele: PLATINS Zürich, PACHA Wintethur, GLOW St.Gallen, ...

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